Freitag, 4. Dezember 2015

Chocolate-Buckwheat-Cookies with himalayan salt


Dieses Jahr bin ich relativ spät mit dem Plätzchen backen. Das liegt zum einen daran, dass ich noch nicht wirklich in den Weihnachtsmodus gekommen bin, und zum anderen, dass Plätzchen backen mit Mini-Kleinkind eine ganz andere Sache ist.

Noch vor 2 Jahren haben mein Freund und ich einen regelrechten Backmarathon hingelegt. Es wurde 3 Tage am Stück durchgebacken, neue Rezepte kreiert, Teige hergestellt, ausgestochen, verziert und Plätzchen bemalt. Dazu haben wir leckeren selbstgemachten Glühwein genossen und Weihachtsmusik gehört. Das war ein Spaß auf den ich mich schon das ganze Jahr hin gefreut habe.

Ich sollte erwähnen, dass es sich beim Backen der Plätzchen und Lebkuchen um nicht familientypische Mengen gehandelt hat. Vielmehr hätten wir mit einer Kleinbäckerei in Konkurenz gehen können! Unser Gebäck hat über die Jahre einen so guten Anklang gefunden, dass Familie, Freunde und Bekannte bereits im Herbst nachgefühlt haben, ob es denn in diesem Jahr wieder die leckeren Pistazienrauten, Terassen, Schokoladenbrote, etc.pp......geben wird.






Nun hat sich unsere weihnachtliche Backtradition etwas geändert. Sie ist dadurch nicht weniger schön, eben einfach anders geworden. Es ist herrlich zuzusehen, wenn der kleine Mann seine Patschehändchen in den Teig drückt und dabei vor Freude gluckst und strahlt. Für ihn ist das eher spielen mit Knetmasse, wobei eine nicht ganz geringe Menge immer wieder in seinem Mündchen verschwindet.

Außerdem hat sich unsere über die Jahre zusammengestellte Playlist auf nur einen!!! Song reduziert. Diesen hier hören wir nun täglich rauf und runter! Da der Kleine eigenständig an die Ipod-Station kommt, erklingt das Lied bereits zum Frühstück und wird zuletzt vor dem zu Bett gehen gehört. Zu sehen wie er sich dazu im Kreis dreht- unbezahlbar!




Dieses Jahr achte ich darauf die meisten Plätzchen ohne Weißmehl zu backen. Bei FoodOase habe ich wundervolle Mehlsorten entdeckt, die alle glutenfrei sind. Die Auswahl und Qualität ist wirklich überwältigend!

Lange war ich auf der Suche nach einem Rezept für Schokoladen-Cookies. Die meisten meiner ausprobierten Rezepte waren zwar lecker, aber die Konsistenz hat mich nicht überzeugt. Ein Cookie soll für mich Biss haben, aber dennoch nicht zu trocken sein. Daher hab ich etwas herumexperimentiert und endlich mein neues Lieblingsrezept gefunden.

Durch das Buchweizenmehl bekommen die Cookies einen ganz eigenen vollen Geschmack, das Tapiocamehl sorgt dafürm dass die Kekse lange knackig bleiben.


Rezept für 18 Cookies

Zutaten:
80gr Buchweizenmehl (z.B. hier)
120gr braunes Reismehl (z.B. hier)
40gr Tapiocamehl (z.B. hier)
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Himalayasalz
150gr braunen Rohrohrzucker
1/2 TL gemahlene Vanille
40gr Reismilch
100gr Zartbitterschokolade
40gr Haselnüsse gehackt (Alternativ auch jede andere Nussorte)
110gr zimmerwarme vegane Butter (z.B. Alsan oder Deli)

Zubereitung:
  1. Mehlsorten, Backpulver, Salz, Zucker und gemahlene Vanille in einer großen Schüssel miteinander vermengen.
  2. Butter in kleinen Flocken dazugeben und mit den Händen unterkneten
  3.  Schokolade mit einem scharfen Messer in kleine Stücke hacken und mit den Haselnüssen ebenfalls hinzugeben.
  4. Nach und nach die Reismilch hinzufügen. Den Teig so lange kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
  5. Das Backblech mit Backpapier auslegen und mit einem Löffel kleine Teigmengen abstechen (ca. 40gramm) und zu Kugeln rollen. Je 9 Teigkugeln pro Blech auf das Backpapier setzen und mit einem Löffel etwas flach drücken. 
  6. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 10-12 Minuten backen bis der Rand der Cookies leicht braun wird.
  7.  Auf dem Backpapier auskühlen lassen, da die Cookies nach der Backzeit noch sehr weich sind.



Wie habt ihr mit euren Kleinkindern die Weihnachtsbäckerei erlebt? Und welche Plätzchen gehören zu euren Lieblingen?

Alles Liebe,


*Die Produkte wurden mir von FoodOase kos­ten– und bedin­gungs­los zum Tes­ten zur Ver­fü­gung gestellt. Dies hat meine Mei­nung jedoch in keins­ter Weise beeinflusst.
Herzlichen Dank!

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