Freitag, 19. April 2013

...you´ve got the whole world in your hands



"Wenn wir unseren Alltag ändern, ändern wir die ganze Welt!"

                                                                                                    Zen Meister Thich Nhait Hanh


Auf einer Parkbank im Sonnenschein hab ich dies wundervolle Zitat gelesen.
Es hat mich sofort angesprochen. Daraufhin habe ich angefangen nachzudenken, in wie weit ich selbst meinen Alltag verändern kann, um einen positiven Einfluss auf unsere Welt nehmen zu können.

ICH und die Welt verändern?

Die meisten von uns verbringen etliche Stunden bei der Arbeit, kommen mehr oder weniger gestresst nach Hause, erledigen häusliche Pflichten, evtl. ein Sportprogramm und der Rest des Abends wird vor dem Fernseher gedöst.
Wo bleibt da Zeit die Welt zu retten?
Wo ist da noch Luft oder Raum für eine Veränderung? Eine Veränderung die solch einen Wandel herbeiführen kann?

Im Hamsterrad des Alltags, in festgefahrenen Abläufen und klaren Strukturen gefangen - Wie soll man das anpacken!?


Ein kluger Freund hat mich dazu eingeladen das Wort Veränderung durch "persönliche Entwicklung" zu ersetzen. Und auf einmal wurde mir bewusst:
Wenn ich mich selbst nicht in eine positivere Richtung ent-wickeln möchte, an meiner Einstellung, an meiner Toleranz und an meinem Mitgefühl arbeite, kann ich auch zu keiner (Ver-)änderung der Welt beitragen.

Es beginnt bei mir selbst Behauptungen zu überprüfen und diese neu zu definieren. Das lässt sich nämlich sehr wohl auch in einen "vollen" Alltag integrieren. Es erfordert allerdings etwas Mut mit einer guten Portion Gelassenheit.

Wir könnten z.B. 30 Minuten am Tag  Zeit mit uns alleine verbringen, uns Aufmerksamkeit schenken und etwas nur für uns tun. Wir wären dadurch sicher ausgeglichener und würden uns besser fühlen. Hätte das nicht zur Folge das wir auch gelassener auf unser Umfeld wirken?!?

Oder nehmen wir an, wir beginnen Dinge die uns auffallen direkt anzusprechen. Und uns in solchen Situationen in unser Gegenüber zu versetzen. Würde dies nicht für die nötige Klarheit und Klärung von Missverständnissen sorgen?!?
 
Auch das Thema Ernährung spielt dabei eine Rolle. Jeder einzelne von uns hat täglich aufs neue die Wahl sich für gesunde und biologische Lebensmittel zu entscheiden. Lebensmittel die auf umweltfreundlicher Basis hergestellt werden und an denen z.B. Biobauern angemessen verdienen. Jeder einzelne hat es in der Hand der fast-food-Generation ein Ende zu setzen. Denn die Nachfrage bestimmt das Angebot. DAS sollte JEDEM bewusst sein.

Jeder kann diese Liste für sich selbst um einige Punkte erweitern. Was sich jedoch aufzeigt ist, dass auch kleine Entscheidungen eine große Wirkung nach außen haben. Jeder hat die Freiheit seine persönliche und weltliche Entwicklung zu verbessern.

Auf die Einstellung kommt es an.
Die Welt mal aus einem an anderen Blickwinkel betrachten zu wollen. Vom eigenen Mikrokosmos in den Makrokosmos zu denken.

Der Moment ist die Tat die Du tust. Eine Reaktion auf Deine Aktion herbeizuführen.


Alles beginnt mit einem Gedanken als Ursprung. Ohne eine klare Vision lässt sich nicht viel bewirken.



Ich wünsche uns allen, dass wir unseren Alltag bewusster durchleben, Dinge hinterfragen, positiver Denken und mehr von den kleinen Dingen in die Welt tragen.



Von Herzen,

Eure Daniela  



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